Bernhard Lang |
Lehrtätigkeit am Grazer Landeskonservatorium, seit 1990 an der Grazer Musikhochschule.
Auseinandersetzung mit elektronischer Musik und Computertechologie. Preise, u.a. der Stadt Graz, des Musikprotokolls Graz 1988, des Förderungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung.
Museum Moderner Kunst, Palais Liechtenstein; Herkulessaal 19. März 1992, 19 Uhr
zwischen Morgen und Mitternacht. Klavierquintett (1989)
Kunsthistorisches Museum, Wien. 16.-18.4.1993, 20 Uhr
Stele für 2 Klaviere im Vierteltonabstand (1988)
3.3.1995, Raum 303, 21 h
ICHT II
3.3.1995, Raum 303, 21 h
Icht II basiert auf der Transkription von geträumten Textfragmenten, die Christian Loidl im Verlauf mehrerer Wochen als gefundenes Material unredigiert gesammelt hat. Ausgangspunkt war mein Wunsch nach einem fließenden, ungerichteten und quasi schwerelosen Text mit frei flottierenden Lesarten.Diesen Text verarbeite ich zu einem Stück für Sopran und 8 Instrumente (Icht I); Icht II stellt eine freiere Bearbeitung des gleichen Ausgangsmaterials dar, wobei ich den Text in ein Midi-File transformierte, der wiederum als Klavierpartitur verstanden wurde; dieser an sich nahezu unspielbare Text wurde zusammen mit der ersten Aufnahme des Texte auf Band montiert und stellt dort die Sekundärschicht des Stückes dar; in der Primärschicht werden die Interpreten versuchen, die Sekundärschicht live zu verdoppeln (vgl. Messiaens "Reiz des Unmöglichen").
(Bernhard Lang)
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