TRAUM STÜCKE |
Thomas Dézsy:
The Mookse and The Gripes
an easyfree translation
für Sprecher, Viola, Klarinette, Horn, Schlagzeug, Klavier, Projektion, Licht
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Christian Utz:
Das demaskierte Universum
Intermediales Musik-Theater nach René Magritte
für Violine, Viola, Klavier, Schlagzeug,
visuelle Medien, Licht, Tänzer
Ensemble KlangArten
Sprecher: Hubert Wolf
Tanz: Gunther Sackl
Raum: Lisi Breuss
Wolfgang Stengel
Sowohl bei Joyce als auch bei Magritte findet sich die künstlerische Verarbeitung psychoanalytischer Pionierarbeit. Der Traum als Bruchstück und Fragment von Realität bildet den Ansatz zu diesen zwei intermedialen Performances". Zwei Werke von Joyce und Magritte, die im selben Zeitraum und aus einem ähnlichen Geist heraus entstanden, sind Auslöser für eine Weiterentwicklung eines integrativen Musik-Theaters auf der Grundlage früherer KlangArten-Projekte (besonders Nachtsprache, 1993).
The Mookse and The Gripes
James Joyce in einer einfachfreien Übertragung"... eine Geschichte zweier Wesen, die sich nach einer Begegnung auflösen, traumartige Verwandlungen von musikalischen, sprachlichen, visuellen Gestalten, die aus dem mehrschichtigen Text des Finnegans Wake" herausgelöst wahrnehmbar werden.
Das demaskierte Universum
Ausgehend von Magrittes Gemälde "Das demaskierte Universum" nähert sich dieses intermediale Musik-Theater dem Antagonismus zwischen einer starren, unflexiblen, "maskierten" Befindlichkeit und einer offenen, variablen, "demaskierten". Dieser Gegensatz ist in der unterschiedlichen Struktur der verwendeten Medien (Musik, Video, Raum, Tanz) zu finden und dringt auch in die szenischen Verläufe und Konflikte, die zwischen diesen Medien entstehen, ein. So entsteht eine vielschichtige und komplexe Gesamtsituation, die neue Wege der Interaktion und so auch neue Formen der Wahrnehmung ermöglicht.
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